Prof. Dr. Günther Enderlein (Zoologe und Bakteriologe 1872-1968),war Pionier der Vitalblut-Untersuchung im Dunkelfeld. Er entdeckte im Blut lebende Mikroorganismen , die sogenannten Symbionten, die sich bei Veränderung des Körpermilieus zu „höheren“ komplexen Wuchsformen weiterentwickeln können. Wird durch äußere oder innere Einflüsse das Körpermilieu über einen längeren Zeitraum verändert, entwickeln sich die harmlosen Mikroorganismen also zu schädlichen Kleinstlebewesen und verhalten sich wie Parasiten, die zunehmend unser Blut schädigen.

Die Entwicklung der Mikroorganismen ist abhängig von der Ernährung, Bewegung, Sauerstoffaufnahme und Stress.

Je saurer die Zusammensetzung der Körpersäfte, desto intensiver können sich die schädlichen Formen entwickeln. Diese blockieren die Blutzirkulation und behindern die Zufuhr von Nährstoffen und Sauerstoff. Somit ist die Zellatmung gefährdet.

Ab einem gewissen Entwicklungsschritt zeigen sich diese Symbionten also als pathogen und parasitär => Die Tendenz zu spezifischen Erkrankungen nimmt zu, z.B. Durchblutungsstörungen, Immunschwäche bis hin zu Krebserkrankungen.  

Die Untersuchung Im Dunkelfeldmikroskop erfolgt durch einen Tropfen Blut, der aus dem Kapillargebiet entnommen wird, d. h. aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen. Auf einem Objektträger wird in verschiedenen Vergrößerungen nun die Zusammensetzung genauer bestimmt. 

Der Blutstropfen wird in vitalem Zustand mikroskopisch über einen längeren Zeitraum bis zum natürlichen Zerfall untersucht.  


Mit der Beobachtung des Blutes können Zustand und Funktionsfähigkeit der Blutzellen (die Fließfähigkeit und die Elastizität der roten Blutkörperchen,die Beschaffenheit der Blutkörperchen, ihre Sauerstoffkapazität und ihr elektrisches Potential), Aktivität des Immunsystems, Befall mit Krankheiterregern, Stoffwechselstörungen, Abwehr- und Verschlackungsfunktion, Übersäuerung, Eiweißüberlastungen, allgemeine Reaktionsfähigkeit, Hinweise auf Störfelder und Infektionen, Säuren-Basen-Verhältnis, Durchblutungsstörungen, Leber- und Darmbelastungen bis hin zur Umweltbelastungen erkannt werden.

 

      ALLES IST MÖGLICH